Clubregatta und Sommerfest beim Siegburger Ruderverein

Heiner Schwartz | 24. August 2015

DSCF4840 DSCF4866 DSCF4905 DSCF4919Bei bestem Wetter feierten am Wochenende die Ruderer des Siegburger Rudervereins ihr Sommerfest. In einem gemütlichen Rahmen wurden die erfolgreichen Sportler und Trainer für ihre bisherigen Leistungen im Jahr 2015 geehrt. Vertreter der Sparkasse und zwei Sportler tauften einen neuen Rennzweier. Es wurde Leckeres gegessen, getrunken, geredet und viel gelacht bis tief in die Nacht. Außerdem wurden die begehrten Clubmeistertitel und die Stadtmeister im Einer ausgefahren.

Am Morgen, noch vor Beginn des Sommerfestes, fanden sich die Rennruderer des SRV am Bootshaus ein, um mit einem Leistungstest auf dem Ergometer die Herbstsaison 2015 und das Trainingsjahr für die Saison 2016 zu starten. Nach diesem sehr anstrengenden und erschöpfenden Start in den Tag liefen der Aufbau und die Regatta zunächst etwas langsam an. Um kurz vor zwölf waren die Mühen des Morgens aber bereits wieder vergessen und auf der 350m langen Strecke lieferten sich jung und alt beherzte Rennen in Zweiern und Vierern um die Clubmeistertitel. Im Einer ging es bei Männern und Frauen neben dem Titel des Clubmeisters auch um den Titel des Stadtmeisters. Über die Vorrennen und Finals setzten sich Juliane Giehler und Heiner Schwartz als Stadtmeister durch. Auf den Plätzen folgten bei den Frauen Clara Knopp und Franka Hammerstingl und bei den Männern Julius Bauer und Andre Ring.

Der offizielle Teil fand seinen Höhepunkt in der Bootstaufe eines neuen Rennzweiers. Die Taufe wurde durchgeführt von Vertretern der Kreissparkasse, die die Anschaffung des Bootes unterstützt hat und von Julius Bauer und Janek Schirrmacher, dessen herausragende Leistungen Anlass für die Neuanschaffung gegeben haben. Die Laudatio auf das neue Boot wurde von der stellvertretenden Bürgermeisterin Dr. Susanne Haase-Mühlbauer gehalten. Sie wünschte dem Boot dabei, dass der Name, „Earlybird“, für es in Zukunft Programm sein wird. Ein guter Wunsch für die Zukunft eines Rennbootes, auch wenn das Boot den Namen von den Ruderern mit einem ironischen Unterton erhalten hat. Denn eigentlich sollte es bereits Ende März von der italienischen Bootswerft geliefert werden, tatsächlich hat sich die Lieferung aber bis Ende August immer wieder verzögert. „Was lange währt, wird endlich gut“ wäre also vermutlich der treffendere Leitspruch für den neuen Zweier gewesen, der vermeintlich „frühe Vogel“ lässt dagegen Rückschlüsse auf den kaum zu erschütternden Frohsinn der Siegburger Ruderer zu.

Nach dem offiziellen Teil endete der Abend dann auch passend bei Essen, Trinken, Musik und guter Stimmung am Bootshaus.

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