Deutsche Ergometer-Meisterschaften und Langstrecke Turin

Heiner Schwartz | 16. Februar 2023

An den vergangenen beiden Wochenenden startete die TGSB mit guten Platzierungen in das Wettkampfjahr 2023. Bei den deutschen Ergometermeisterschaften ging das Team vom Siegburger RV und der Bonner RG mit insgesamt 30 SportlerInnen an den Start. Für die Meisten liefen die Wettkämpfe gut und sie konnten neue persönliche Bestleistungen aufstellen. In 13 Fällen hat es sogar zu top 10 Platzierungen gereicht. Bei den jüngsten Startern in der AK 13 reichte es für Moritz Heming und Clemens Schneider für die Plätze 7 und 10 über 1000m. Ebenfalls den 10. Platz belegte Jeremie Wetzel, der in der leichten Gewichtsklasse AK 14 an den Start ging. Im weiblichen Pendant belegte Paulina Tollmann den 4. Platz.

Bei den U17 und U19 JuniorInnen wurden über 1500m (U17) und über 2000m (U19) zunächst die schnellsten 10 StarterInnen ermittelt. Bei den U17 Leichtgewichten gelang Katja Abecker der Sprung ins Finale, wo sie mit einem beherzten Rennen am Ende den 9. Platz belegte. Ebenfalls den 9. Platz erreichten Charlotte Tollmann und Katharina Hunold. Charlotte in der offenen Gewichtsklasse U17 und Katharina in der offenen Gewichtsklasse U19. 7. Plätze wurden von Taras Pullmann und Marie Dapper eingefahren. Taras startete in der offenen U17 Konkurrenz und Marie bei den Damen in der offenen Gewichtsklasse U19.

Mit zwei klug gefahrenen Rennen sicherte sich Julien Wetzel im leichten U19 Rennen die Bronzemedaille. Silber gab es für den Frauen-Achter über 350m. Im Männer-Achter sicherte sich Heiner Schwartz in einer Renngemeinschaft mit Frankfurt und Leverkusen die Goldmedaille. In der Einzelkonkurrenz in der offenen U19 Klasse über 2000m zeigte Jurek Pullmann eine sehr gute Leistung. Zunächst erreichte er im Vorlauf eine neue persönliche Bestleistung und konnte nach einem defensiven Start auch im Finale alle Kontrahenten hinter der Streckenhälfte überspurten und auf den letzten Metern dem Meistertitel sicher entgegenfahren.

Ein Novum für die TGSB, gab es im PR 2 Rennen. Erstmals ging hier mit Harald Sauer ein Parasportler an den 2000m Start. In der Klasse, in der ausschließlich das Rudern aus Oberkörper und Armen erlaubt ist, belegte er mit Respektsabstand zum international erfahrenen Konkurrenten den zweiten Platz.

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