Women’s Head of the River Race in London Siegburger Ruderinnen werden Zweite in ihrer Altersklasse

Heiner Schwartz | 15. März 2016

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WeHoRR (Women's Head of the River) 2016
WeHoRR (Women’s Head of the River) 2016

Die Siegburger Ruderinnen werden beim legendären Achterrennen, dem Women’s Head of the River Race in London auf der Themse, Zweite in ihrer Altersklasse (Masters D). Nur die Startnummer 34 vom Upper Thames RC, die mit Olympiateilnehmerinnen top besetzt war und in der Gesamtwertung Platz 26 erreichte, war schneller.

Das erste Women’s Eights Head of the River Race startete 1930 mit 5 Mannschaften von Mortlake nach Putney über 4 1/2 Milen (6,8 km). Inzwischen ist es das größte Ruderevent in der Welt. Dieses Jahr gab es mit 320 Achtern (2880 Ruderinnen) einen neuen Melderekord. Es ist das einzigste Rennen, in dem alle Alters- und Leistungsklassen in einem Rennen gegeneinander antreten, von der Anfängerin bis hin zur Olympia-Siegerin und Mastersruderin, die entweder als Renngemeinschaft, Vereinsmannschaft, Club, Schule, College oder Universität zusammen im Boot sitzen.
In der Gesamtwertung belegten die Siegburgerinnen (Startnummer 75) mit Helga Nehring, Andrea Hoffmann, Edda Stöcker, Maritta Clarenz, Annette Bauer, Birgit Wappenschmidt, Inge Ring und Gabi Morgenstern in 21:32.9 Min einen tollen 88. Platz.
Sie waren sich nach dem Rennen einig: „Das war ein geniales Rennen, es fühlte sich gut an, das hatten wir bis jetzt noch nie so! Wir wurden auf der Strecke nicht überholt, haben aber selber 2 Achter überholen können und sind mit 2 anderen fast zeitgleich ins Ziel gekommen.
Wind und Wetter am Renntag war eigentlich wie immer, nur ein bisschen kälter. Das erste und letzte Drittel war von Schiebewind, das mittlere Drittel von einem kurzem kräftigen Schauer mit starkem Gegenwind und Wellen geprägt.“ Am Tag zuvor war noch offen, ob sie überhaupt starten können, da die Steuerfrau aus Essen eine Woche zuvor krankheitsbedingt abgesagt hatte.
Doch die Kontakte nach England funktionierten und nach Landung/ Anreise nach Putney erfolgte Freitag Mittag die erlösende Nachricht, dass Sue von den Barnes Bridge Ladies das Steuern beim Rennen am Samstag übernimmt. Die Freude war groß, so dass Freitagnachmittag zum Training schon mit Ersatzfrau auf der Themse bei strahlendem Sonnenschein die erste Runde gerudert werden konnte.
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