Krefelder Ruderregatta, Norddeutsche Meisterschaften und Tour du Lac

Heiner Schwartz | 28. September 2016

Web web1 web2 web3Am vorletzten Wochenende konnte die gemeinsame Trainingsmannschaft des Siegburger Rudervereins und der Bonner Rudergesellschaft 13 Siege bei der allgemeinen Krefelder Ruderregatta einfahren. Obwohl er seine Rennen noch für ausbaufähig hielt, siegte Lukas Gutsche (SRV) an beiden Tagen im Jungen Einer bis 14 Jahre. Ebenfalls zwei Siege konnte Paul Ziegler (BRG) im leichten Junioren B (U-17) Einer einfahren. Trotz noch rudimentärer Technik gewann er in beiden Rennen souverän. Im schweren Junioren B Einer siegte Julius Lingnau (BRG) ebenfalls mit deutlichem Vorsprung. Bei den leichten Junioren A (U-19) reichte es für Felix Bork im Einer deutlich knapper zweimal zum Sieg.

Die Konkurrenz der Männer war bei der Regatta leider etwas unterbesetzt. Dies nahm den zwei Siegen von Heiner Schwartz (SRV) und Michael Weppelmann (ARC Münster) im Doppelzweier, den zwei Siegen von Niklas Mäger, Heiner Schwartz, Janek Schirrmacher und Patrik Stöcker (alle SRV) im Doppelvierer, dem Sieg von Janek Schirrmacher, Patrik Stöcker, Niklas Mäger, Andre Ring und Steuerfrau Eliane Gehlen (alle SRV) im Vierer mit Steuermann und dem Sieg von Janek Schirrmacher, Patrik Stöcker, Niklas Mäger, Andre Ring, Heiner Schwartz, Steuerfrau Eliane Gehlen  (alle SRV), Michael Weppelmann (ARC Münster), Stefan Wallat (Duisburger RV) und Yannik Bauer im Achter fast den Reiz.

Am vergangenen Wochende nahm Niklas Mäger (SRV) an den Norddeutschen Meisterschaften teil. Mit Edvin Novak (Wiking Berlin) errang er die Silbermedaille im Zweier ohne Steuermann hinter einem Hamburger Boot und ebenfalls mit Edvin Novak, Lukas Oldach und Daniel Lawitzke (alle Wiking Berlin) gewann Mäger Bronze im Vierer ohne Steuermann hinter zwei Hamburger Booten.

Zeitgleich ruderten Yannik Bauer (BRG), Patrik Stöcker (SRV), Jan Willem Heim (BRG), Thorsten und Barbara Jonischkeit (beide RTHC Bayer Leverkusen), eins der härtesten Ruderlangstreckenrennen der Welt. Bei der Tour du Lac konnten die Vorjahressieger, lediglich Heim war im Vorjahr nicht dabei, auf der 160km langen Strecke erneut knapp zum Sieg fahren. Zunächst legte sich die Mannschaft aus Siegburg, Leverkusen und Bonn sich in Führung, dann wurden sie von einer Renngemeinschaft aus Köln überholt und fuhren die ersten drei Stunden auf Rang zwei. Dann schoben sie sich in Führung und bauten diese bis auf fünf Minuten aus. Erst auf den letzten 30km des 160km langen Rennens schoben sich die beiden führenden Boote wieder zusammen. Das Ziel erreichte die Renngemeinschaft aus Siegburg, Bonn und Leverkusen völlig entkräftet nach 12h und 09min, lediglich 24sek vor dem zweitplatzierten Boot aus Köln und Neuwied.

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