Tageswanderfahrt auf dem Rhein

Peter Scholl | 11. Juni 2025

Ablegen auf der linken Rheinseite Eine spontane Idee von Stefan beim jährlichen Forellenessen führte dazu, dass wir am Pfingstsamstag zu einer Tageswanderfahrt auf dem Rhein aufgebrochen sind. Da der Rhein nun wirklich das Gewässer ist, was von Siegburg aus am besten zu erreichen ist, hatten wir schon häufiger die Idee nicht nur zur Eurega oder dem Rheinmarathon auf dem Rhein zu rudern, sondern auch mal selbständig eine Fahrt zu organisieren. Dazu wurden Mitstreiter gesucht und mit Isa, Silke und Bettina auch schnell gefunden. Da am langen Pfingstwochenende aber viele Ruderer zu Pfingstwanderfahrten unterwegs sind, war es gar nicht so einfach einen Hänger und ein Boot zu finden. Beim befreundeten Schülerruderverein (auch SRV ;-)) des Ernst-Kalkuhl-Gmynasiums hatten wir aber Glück. Dort war sowohl der Hänger noch verfügbar als auch Boote – denn wenn es schon einen Bootstransport gibt, warum soll man dann nur ein Boot mitnehmen. Also planten wir mit insgesamt 8 Menschen und zwei Booten zu fahren. Weitere Interessierte waren auch schnell gefunden und so wurde am Freitag der Hänger und zwei Autos am Bootshaus des RTHC Leverkusen am Stammheimer Schlosspark abgestellt. Der Rückweg von dort ließ sich ebenfalls gut mit Rennrädern erledigen, denn Köln-Mühlheim ist weniger als 40 km entfernt. Allerdings stellte sich am Samstagmorgen alles ganz anders dar, da zweieinhalb Personen aus verschiedenen Gründen nicht mehr mitfahren konnten, unter anderem auch Chris vom SRV. So kam es dann, dass wir mit ein bisschen Sorge vor dem angekündigten Regen mit den fünf ursprünglichen Personen am Bootshaus des SRV standen und den Kaeff für den Ausflug fertig machten. Der Zugang zum Steg war etwas rutschig und steil und das Einsteigen ist auf der Rheinseite genau anders herum als bei uns aber ohne Hektik ließ sich das alles gut bewerkstelligen. Mit dem Wetter hatten wir dann doch sehr viel Glück und die Kilometer flogen nur so dahin bis wir nach knapp 2 Stunden unsere geplante Pause am schwimmenden Bootshaus einlegten. Die zweite Hälfte der Strecke bot mit der Fahrt durch Köln ganz besondere Reize und hier kamen uns dann doch mal einige Boote der anliegenden Rudervereine entgegen. Am RTHC konnten wir einen Bootswagen nutzen, die die Ruderkameraden am Steg gelassen hatten, so dass wir genau rechtzeitig zu einem ordentlichen Regenguss eine Pause im trockenen RTHC-Bootshaus einlegen konnten. Das Abriggern und Verladen lief wie am Schnürchen, so dass wir das Boot deutlich vor 18 Uhr wieder am Rhenus/SRV reinigen und verräumen konnten. Ich denke, die Bilder zeigen, dass es eine gelungene Tageswanderfahrt geworden ist – trotz der vielen Aufregung im Vorfeld.

Das Team
Unser Team bei bester Laune
Pause im Sürther Bootshaus
Pause im Sürther Bootshaus
Pause auf dem Wasser
Pause auf dem Wasser
Boot am Anleger in Sürth
Boot am Anleger in Sürth

 

Steuermann
Der Steuermann
vor dem Rheinauhafen
kurz vor dem Rheinauhafen
Dom und Sankt Martin
Dom und Sankt Martin
vor dem Dom
vor dem Dom
Anleger am RTHC
Anleger am RTHC

 

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Rhein

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