Die Herbstsaison der Rennmannschaft 2011

SRV | 10. November 2011

Die Herbstsaison begann mit 6 Siegen in Krefeld. Andre Ring gewann wieder souverän im Junioren-Doppelvierer bis 18 Jahre gewonnen,diesmal war es sogar in der Schwergewichtsklasse! Im Doppelzweier wurde er mit Patrik Stöcker zweiter.
Charlotte Körner gewann gleich dreimal: sowohl ihre beiden Einerrennen und auch im Doppelzweier mit Dana Zimmermann hatte sie ihren Bug vorne. Im Doppelzweier bei den Junioren/innen waren außerdem auch Kim-Marie Zimmermann mit ihrer Partnerin aus Hürth sowie Janek Schirrmacher und Niklas Mäger erfolgreich. Julius Bauer und Dana Zimmermann belegten im Einer Platz 2.

Heiner Schwartz war zur Vorbereitung der Herbstsaison zunächst in Italien Radfahren. Auf dem Rückweg ist er in München/ Starnberg beim Roseninselachter gestartet. Das ist die größte Achterregatta in Deutschland. Hier rudert man fährt insgesamt 12km mit einer Wende. Da kein Rennboot zur Verfügung stand, startete seine Mannschaft im Gigachter. Die Gigachter Wertung konnten sie auch sehr deutlich gewinnen. Leider verfehlten sie die ewige Bestzeit sehr knapp verfehlt, Steuerprobleme und eine lockere Dolle, die immer wieder mit der Hand festgezogen werden mussten, kosteten wertvolle Sekunden. Endergebnis: neuntschnellstes Boot inklusive der Rennachter.

Bei der Schülerregatta in Köln gewann sowohl der Vierer des Gymnasium Alleestraße als auch des Anno-Gymnasium. Insegsamt wurden 10 Siege errudert. Hier waren erfolgreich: Andre Ring, Jan Köhler, Janek Schirrmacher, Jonas Demmer und Matthias Morgenstern, Janek Schirrmnacher, Philipp Hildebrandt, Julius Bauer, gesteuert wurden sie von Jay Brock. Auch die Alexander-von Humboldt-Realschule und das Berufskolleg waren am Start. Weitere Siege holten Andre und Jan im Doppelzweier, Janek Schirrmacher, Charlotte Körner zweimal, Dana und Kim Zimmermann, Patrik Stöcker jeweils im Einer, Finn Mäger und Jay Brock im Doppelzweier. Jay Brock startete sein erstes Einerrennen und wurde dritter, im Jg. 97 und jünger. Im 30 Boote Feld konnte er aber mit Jg. 99 ganz gut mithalten. 2. Plätze erruderten Jonas Demmer und Philipp Hildebrandt, Matthias Morgenstern und Niklas Mäger und Andre Ring.

Danach folgten die Landesmeisterschaften Anfang Oktober in Duisburg, alle erreichten das Finale. Für Charlotte Körner sprang im Mädchen-Einer 14 J. ein Sieg und ein 3.Platz heraus.
Kim-Marie Zimmermann und Janek Schirrmacher wurden im Junioren-Mixed-Doppelvierer mit Hürth dritte. Janek Schirrmacher erreichte im Einer Platz 6 und Niklas Mäger Platz 5.
Matthias Simons, der für Krefeld startet, wurde sowohl im Männerachter als auch im Mixed-Achter, Landesmeister. Auch Heiner Schwartz konnte den Landesmeistertitel im Männer-Einer für Leverkusen gewinnen. Im Doppelzweier (mit Felix Krane) und im Doppelvierer (F. Krane, A.Behrens, M.Otto) sprang Platz 2 heraus.

Auf den Sprintmeisterschaften in Mannheim gewann Matthias Simons erneut 2 Meistertitel: Im Vierer deutlich mit einer Länge Vorsprung und auch im Achter vor Münster und Mülheim.

Auf der Regatta in Wetterruderte der Rudernachwuchs wieder 5x vorne weg. Charlotte Körner ruderte im Einer in ihrem Lauf als erste über die Ziellinie, ihr fehlten nur 1 Sekunde zum Gesamtsieg für die schnellste Zeit. Im Zweier gewannen deutlich ihre Rennen: Johanna Morgenstern, Nele Stader und Charlotte Körner und Annika Hildebrandt. Ehrenpreise gab es für auch Nele Stader im Mädchen-Einer sowie im Gig Vierer mit Charlotte Körner, Annika Hildebrandt, Nele Stader, Johanna Morgenstern und Stm. Finn Mäger. Michel Kiklas wurde ganz knapp hinter dem Ersten Zweiter, ebenso Julius Bauer im Junioren-Einer. Weitere zweite Plätze belegten Finn Mäger im Einer, sowie zusammen mit Michel Kiklas im Zweier, Maike Buchloh und Juliane Giehler im Frauen-Doppelzweier. Die allerersten Rennen bestritten Jay Brock, Luis Wugazer und Paul Kettenbach. Sie erreichten im Einer Platz 2 und 3. Auch Zweier (Jay, Luis) und im Vierer haben sie gut gekämpft und belegten hier mit Michel Kiklas und Stm. Finn Mäger jeweils einen 2. Platz.

Beim Rheinmarathon von Leverkusen nach Düsseldorf über 42,8 km gab es einen deutlichen Sieg für das Frauenboot (Masters C) aus Siegburg mit Edda Stöcker, Andrea Hoffmann, Birgit Wappenschmidt und Maritta Clarenz, die kurzfristig für Inge Ring eingesprungen ist. Gesteuert wurden sie von Era Hecke von der Bonner RG, da Martina Jünger in einem Mixed-Vierer (offene Klasse) mit BRG, WSVG gestartet ist und überraschend im 18 Bootefeld gegen die sehr viel jüngeren Gegner gewinnen konnten (Gesamtwertung Platz 26). Auch Heiner Schwartz gewann in der Männerklasse. Die Mannschaft hatte auch das Ziel den ersten bzw. zweiten Platz der Gesamtwertung zu erzielen, was auch gelang. Insgesamt waren 178 Boote am Start, das war neuer Melderekord.

Bei den Weltmeisterschaften im Küstenrudern im süditalienischen Bari war Heiner Schwartz mit Leverkusen als einzigster deutscher Verein angereist und im Männer-Doppelvierer mit Stm. vertreten. Thorsten Jonischkeit fiel kurzfrstig aus, als Ersatz sprang der Sprintspezialist Markus Reckzeh ein. Den Vorlauf konnten die Fünf gewinnen und erreichten damit nach den 6km langen Zickzack-Kurs das A-Finale. Doch im Finale zerbarste bereits nach 500m das Steuerbordskull des Bugmanns und er ruderte nur noch mit der Backbordseite weiter. Einem weiteren Vierer passierte wenige Meter später dasselbe, der Bugmann sprang hier jedoch über Bord und die Mannschaft ruderte zu dritt weiter. Am Ende sprang dank der Motivation ihrer Steuerfrau Barbara Jonischkeit dennoch ein beachtlicher 10. Platz heraus. Erstmals wurde im Anschluss die “Beach Start Races” ausgetragen. Im Einer erreichte Heiner Schwartz bei dem “Le Mans-Start” als zweiter hinter Spanien die Ziellinie, die wie der Start am Strand lag und per pedes überquert werden musste. Im gemischten Doppelzweier war Barbara Jonischkeit als einzige Frau gesetzt. Im Bug ruderte Felix Krane, der auch die letzten Meter als Läufer übernahm. Die beiden siegten in diesem Spaß-trächtigen Rennen vor den Booten aus Spanien und Frankreich.

Bei der nächsten Überprüfung in Essen ruderte Heiner Schwartz zusammen mit der Uni Aachen Achter und wurden hinter den drei Booten vom Stützpunkt Dortmund vierte.

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